Akustiklösungen
Linoleum-Spezialbeläge, die den Trittschall wirksam reduzieren, werden in zwei Varianten angeboten: Marmoleum Acoustic mit einem Trittschallverbesserungsmaß von 14 dB und Marmoleum Decibel mit einer Trittschallminderung von 18 dB.
Akustiklinoleum eignet sich besonders für Bereiche, in denen Trittschall wirksam reduziert werden soll. Diese akustischen Linoleumböden schaffen eine gesunde Umwelt, weil sie Nachhaltigkeit und Schallschutz hervorragend verbinden.
Marmoleum Acoustic
Marmoleum Acoustic erreicht mit seinem Korkrücken eine Trittschallreduzierung von 14 dB. So ist der Produktaufbau:
(1) 2 mm Marmoleum
(2) 2 mm Corkment
(3) Juterücken
Marmoleum Decibel
Dieser Spezialbelag ist bestens für den Wohnungsbau geeignet, denn mit der Polyolefinausstattung wird eine Trittschalldämmung von 18 dB erreicht.
So ist der Produktaufbau:
(1) 2,5 mm Marmoleum
(2) Juteträger
(3) 1 mm Polyolefinrücken
Corkment
Corkment wird in den Dicken 2,0 mm und 3,2 mm angeboten. Diese Corkment-Unterlage und kann unter allen Bodenbelägen von Forbo eingesetzt werden (Ausnahme: Designbeläge).
Im Fußbodenbereich werden Gehgeräusche und Geräusche, die zum Beispiel durch rollende oder fallende Gegenstände entstehen, als Trittschall in den Raum übertragen. Um Trittschall zu reduzieren, werden in der Regel Estriche auf eine Dämmschicht gesetzt, also für eine Entkopplung zu angrenzenden Bauteilen mit federnden Dämmstoffen gesorgt.
Bei Sanierungen wird jedoch oft aus wirtschaftlichen Überlegungen nach Alternativen zu einem Komplettaustausch der Fußbodenkonstruktion gesucht. In diesen Fällen finden häufig Belagsysteme mit geeigneten trittschallmindernden Eigenschaften Verwendung – das sind überzeugende Vorteile von Marmoleum Acoustic und Marmoleum Decibel.
D.h. für Einsatzbereiche, in denen der Bodenbelag besondere Bedingungen erfüllen muss, die über das übliche Anforderungsprofil hinausgehen, stehen verschiedene Linoleum-Spezialbeläge zur Auswahl wie Akustiklinoleum von Forbo.
Marmoleum von Forbo leistet als klimapositiver Bodenbelag einen überdurchschnittlichen Beitrag zum nachhaltigen Bauen. Es besteht bis zu 98 Prozent aus natürlichen Rohstoffen wie Leinöl, Jute und Holz, von denen bis zu 73 Prozent besonders schnell nachwachsen. Diese Rohstoffe binden bereits während Ihres Wachstums durch Fotosynthese das Treibhausgas CO₂ und bilden damit einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.
Erfahren Sie mehr über die typischen CO₂-Emissionen verschiedener Bodenbeläge.
Marmoleum bindet mehr klimaschädliches CO₂, als es verursacht und zählt dadurch als klimapositives Bauprodukt von der Rohstoffgewinnung bis zum fertigen Produkt – ganz ohne Kompensation. Dies wird durch aktuelle Ökobilanz-Berechnungen und Umweltproduktdeklarationen (EPD) von unabhängiger Seite bestätigt.
Jetzt EPD einsehen
Marmoleum gibt es schon seit mehr als 150 Jahren – und in dieser Zeit hat der Bodenbelag viele Innovationen erlebt. Trotzdem halten sich einige Mythen und Vorurteile aus längst vergangenen Tagen hartnäckig, etwa dass Linoleumbahnen abgedichtet werden müssen, der Belag großen Mengen Wasser nicht standhält oder eingepflegt werden muss. Nichts davon stimmt heute noch. Wir haben die vier wichtigsten Mythen über Linoleum einmal für Sie zusammengestellt:
Mehr zu den Linoleum Mythen finden Sie in der Ausgabe #44 der Forbo Facts. Jetzt downloaden