Wählen Sie ein Land

Pulldown 2
Pulldown 2
Pulldown 2
Pulldown 2
Pulldown 2
Pulldown 2
Pulldown 2
Pulldown 2
Pulldown 2

WILLKOMMEN BEIM MEDIENARCHIV

Im Folgenden finden Sie alle Forbo-Medienmitteilungen nach Jahr aufgeteilt.

Forbo-Aktionäre genehmigen neues Aktienrückkaufprogramm – Pensionsplanwechsel führt aufgrund zwingender IFRS-Regeln zu einmaligem, ausserordentlichem Ertrag

Forbo-Aktionäre genehmigen neues Aktienrückkaufprogramm – Pensionsplanwechsel führt aufgrund zwingender IFRS-Regeln zu einmaligem, ausserordentlichem Ertrag

Die Aktionäre der Forbo Holding AG genehmigten an ihrer ausserordentlichen Generalversammlung in Zug sämtliche Anträge des Verwaltungsrats mit deutlicher Mehrheit: Das neue Aktienrückkaufprogramm sowie die Vernichtung der im Rahmen des aktuellen Aktienrückkaufprogramms zurückgekauften Aktien. Der im Halbjahresbericht 2012 von Forbo beschriebene Wechsel des niederländischen Pensionsplans vom Leistungsprimat zum Beitragsprimat wird aufgrund der anwendbaren IFRS-Regeln zu einem einmaligen, ausserordentlichen Ertrag führen.

Baar, 5. November 2012

Ausserordentliche Generalversammlung
An der heutigen ausserordentlichen Generalversammlung der Forbo Holding AG haben 72 Aktionäre teilgenommen; insgesamt waren 1 313 973 Namenaktien oder 52,56 Prozent des Aktienkapitals vertreten.

Die Aktionäre genehmigten alle Anträge des Verwaltungsrats mit deutlicher Mehrheit. Sie genehmigten die Kapitalherabsetzung im Zusammenhang mit dem von der Generalversammlung vom 29. April 2011 genehmigten Aktienrückkaufprogramm und die entsprechende Statutenänderung. Zudem wurde dem Antrag zugestimmt, weitere Aktien im Umfang von bis zu 10 Prozent des Aktienkapitals über eine zweite Handelslinie an der SIX Swiss Exchange oder auf andere Weise zwecks Kapitalherabsetzung zurückzukaufen.

Pensionsplanwechsel führt aufgrund zwingender IFRS-Regeln zu einmaligem, ausserordentlichem Ertrag
Wie bereits im Halbjahresbericht 2012 beschrieben, wechselte der Pensionsplan in den Niederlanden vom Leistungsprimat zum Beitragsprimat. Der Stiftungsrat hat diesem neuen Pensionsplan zugestimmt, nachdem sich Forbo unter anderem verpflichtet hat, eine einmalige Zahlung von EUR 15 Mio in den Plan vorzunehmen und die künftigen Arbeitgeberprämien zu erhöhen.

Dieser Wechsel führt jedoch gemäss der anwendbaren IFRS-Regeln zu einem einmaligen, ausserordentlichen Ertrag in der Konzernrechnung 2012, der jedoch den Unternehmenswert von Forbo nicht beeinflusst. Dies, weil die per 31. Dezember 2012 bestehenden Personalvorsorgeverpflichtungen nicht über das Eigenkapital sondern über die Erfolgsrechnung ausgebucht werden müssen.

Der genaue Betrag ist im Moment noch nicht bestimmbar, da er insbesondere von der Entwicklung der versicherungsmathematischen Annahmen am Jahresende 2012 abhängig ist. Forbo geht unter den heutigen Annahmen davon aus, dass dieser zwischen CHF 40 Mio und CHF 50 Mio liegen könnte.

Forbo ist ein führender Hersteller von Bodenbelägen, Bauklebstoffen sowie Antriebs- und Leichtfördertechnik. Das Unternehmen beschäftigt rund 5 000 Mitarbeitende und verfügt über ein internationales Netz von 24 Standorten mit Produktion und Vertrieb sowie rund 40 reinen Vertriebsgesellschaften in weltweit insgesamt 34 Ländern. Der Nettoumsatz im Geschäftsjahr 2011 betrug CHF 1 203,8 Mio. Der Sitz der Gesellschaft befindet sich in Baar im Kanton Zug, Schweiz.

Die Konzerngesellschaft Forbo Holding AG ist an der SIX Swiss Exchange kotiert (Valorennummer 354151, ISIN CH0003541510, Bloomberg FORN SW, Reuters FORN.S).

Kontaktperson:

This E. Schneider
Delegierter des Verwaltungsrats und CEO
Telefon +41 58 787 25 49
Fax +41 58 787 20 49
www.forbo.com

  • Forbo Medienmitteilung 5. November 2012

    Medienmitteilung
    05.11.2012