Land auswählen

Pulldown 2
Pulldown 2
Pulldown 2
Pulldown 2
Pulldown 2
Pulldown 2
Pulldown 2
Pulldown 2
Pulldown 2

Affenstarke Architektur

Ein Urwaldgefühl mit Linoleum erzeugen, alte Meisterwerke auf Hightech-Textilböden drucken – es ist erstaunlich, was mit modernen Belägen alles möglich ist.
Lassen Sie sich überraschen!

Forbo_Tierpark_Hellabrunn_Fotograf_Matthias-Groppe_Paderborn

Tierpark Hellabrunn

Tierisch gut

Verkehrte Welt im Affenhaus: Neugierig lugten die drei Orang-Utans Matra, Sitti und Jahe durch die große Glasfront. "Die Tiere kamen ganz nah an die Scheibe und haben den Handwerkern interessiert zugeschaut", sagt Radim Rozehnal, Architekt und stellvertretender technischer Leiter des Münchner Tierparks Hellabrunn. Nach seinen Plänen wurde das Orang-Utan-Haus völlig neu gestaltet. Und für einige Wochen waren die Tiere die Zuschauer.

Anschließend bot sich Mensch und Tier ein völlig neuer Anblick: Dschungel-Feeling auf beiden Seiten der Glasscheibe. Wo früher eine wenig einladende Halle war, sind heute Boden, Wände und Sitzelemente aus einem Guss gefertigt und in Erdtönen gehalten. Von der Decke hängen Hunderte von Holzlamellen. Sie schlucken zum einen den Schall, zum anderen bewegen sie sich wie Blätter im Wind und sorgen für ständig wechselnde Lichteffekte. "Der Besucher soll das Gefühl bekommen, als stünde er mitten im Urwald", sagt der 39-jährige Architekt.

Tierpark-Hellabrunn_Orang-Utan
Tierpark-Hellabrunn_Affenhaus_FinaleReferenz

Überraschend ist auch die Auswahl der Materialien. Neben viel Holz besteht die Verkleidung des Raums vor allem aus – Linoleum. „Das ist schon ein wenig ungewöhnlich“, sagt Rozehnal. „Linoleum ist einer der ganz wenigen Beläge, die man sowohl für die Wände und den Boden als auch für die Gestaltung der Sitzelemente verwenden kann.“ Hinzu kommen weitere Vorteile: Es ist leicht zu reinigen, dämpft den Schall, ist ökologisch nachhaltig – und extrem robust. „Wir haben in Hellabrunn mehr als zwei Millionen Besucher im Jahr, das ist schon ein echter Belastungstest für den Bodenbelag.“

Für Mensch und Tier scheint sich der Aufwand gelohnt zu haben: Die Besucher verweilen heute viel länger bei den Orang-Utans als vorher und die Affen haben seit dem Umbau schon Nachwuchs bekommen. Es gibt also immer was zu gucken. Für beide Seiten.


SIE MÖCHTEN MEHR ERFAHREN?
Wir haben weitere Informationen für Sie zusammengestellt!

Salone del Mobile

Salone del Mobile Rembrandt

GROSSE KUNST ...

... für jedermann. So wie Rembrandt vor rund 400 Jahren Materialien und Farben auf einzigartige Weise miteinander verbunden hat, verbindet Forbo heute die Werke des holländischen Meisters mit der Moderne: Mithilfe digitaler Druckverfahren werden Rembrandts Werke auf den Textilboden Flotex aufgebracht – mit erstaunlicher Präzision und großer Farbbrillanz. Abgerundet wird das optische Erlebnis durch eine Umgebung aus Linoleum, dessen Farben passend zu den Werken ausgewählt wurden.

Flotex-Böden bestechen durch eine vielfältige Kombination von Eigenschaften: Sie sind Schall mindernd wie ein Teppich, leicht zu reinigen wie ein elastischer Bodenbelag und außerdem extrem trittsicher und stoßdämpfend. Die Hightech-Böden sind vielseitig einsetzbar und dank ihrer hohen Belastbarkeit bestens geeignet für öffentliche Gebäude mit hoher Frequenz, wie Büros, Hotels, Restaurants und – natürlich – Museen und Galerien.

Die Rembrandt-Motive auf Flotex zeigen wir auf dem Salone del Mobile in Mailland, der weltgrößten Möbelmesse, die noch bis zum
14. April 2019 in Mailand stattfindet.

Der Forbo-Stand befindet sich im Dutch Pavillion, der in diesem Jahr unter dem Motto „Meisterlich, die Niederländer in Mailand“ steht. Besuchen Sie uns!

Flotex by Starck auf der architect@work

Wer nicht bis Mailand reisen möchte, aber interessiert ist an textilem Design, kann uns in diesem Jahr auch auf der architect@work besuchen. Dort stellen wir die von Philippe Starck, einem der bekanntesten Produktdesigner der Welt, entworfene Flotex-Kollektion vor.

Ab Mitte Mai treffen Sie uns auf der architect@work, die an drei Standorten in Deutschland und der Schweiz stattfindet und können die Flotex by Starck Kollektion live erleben. Kostenlose Eintrittsgutscheine gibt es bei uns.

Jetzt kostenlose Tickets bestellen

Flotex by Starck Palazzo

Architect@Work - Terminübersicht:

Architect@Work Zürich - 15.-16. Mai 2019
Messezentrum Zürich
Wallisellenstrasse 49
8050 Zürich



Architect@Work Hamburg - 4.-5. September 2019
Hamburg Messe
Messeplatz 1
20357 Hamburg

Architect@Work Düsseldorf - 4.-5. Dezember 2019
Messe Düsseldorf
Messeplatz, Stockumer Kirchstraße 61
40474 Düsseldorf

ZGW

Zukunft Gutes Wohnen

Prof. Dr. Caroline Günther ist Studiengangleiterin für Architektur, Bauingenieurwesen und Geomatik an der Frankfurt University of Applied Sciences und verantwortlich für den Masterstudiengang „Barrierefreie Systeme – Planen und Bauen“. Im Rahmen der vom Caretrialog ausgerichteten Veranstaltungsreihe Zukunft Gutes Wohnen (ZGW) 2019 spricht sie als Vortragsrednerin über das Thema „Emotionale Räume. Gefühltes Wohnen“.

Melden Sie sich an, und erleben Sie Prof. Caroline Günther und weitere interessante Referenten im Rahmen der Veranstaltungsreihe ZGW live in Frankfurt, Ludwigsburg und Mönchengladbach. Alle Termine im Überblick finden Sie weiter unten auf dieser Seite.
Hier anmelden!

ZGW Caroline Guenther, Foto: Kevin Rupp

Frau Prof. Günther, was hat Wohnen mit Gefühlen zu tun?
Im Laufe unseres Lebens sammeln wir Erfahrungen beim Wohnen, die ein sinnliches Empfinden auslösen und Emotionen erwecken, die unmittelbar mit dem Raum verknüpft sind. Wenn wir uns an Räume unserer Kindheit erinnern, tauchen Gerüche oder Bilder auf, wie das Licht, der Ausblick oder die Weite eines Raums. Diese Bilder der Erinnerung sind stets mit einer Emotion verbunden. Dadurch erhält der Wohnraum eine besondere Bedeutung und wir bilden ein individuelles Wohn- und Raumverständnis heraus.

Was folgt daraus für Architektur und Städtebau?
Architektur und Städtebau bedeuten immer einen Dialog zwischen Mensch und Raum. Stadträume und öffentliche Gebäude sollen Teilhabe, Selbstbestimmung und Selbstbewusstsein fördern. Dies geschieht, wenn sie ein Gefühl der Sicherheit vermitteln, angenehme Orte schaffen, an denen Menschen sich gerne aufhalten und treffen sowie eine gute Orientierung bieten.

Welchen Einfluss hat die zunehmende Individualisierung auf das Wohnen?
Unsere Wohnkultur passt sich dem gesellschaftlichen Wandel an. Eine älter werdende Gesellschaft benötigt zum Beispiel andere Wohnkonzepte. Neue Formen des Zusammenlebens werden sich entwickeln. Nach wie vor werden wir einen Ort suchen, an dem sich das individuelle Leben in Privatheit und Sicherheit entfalten kann. Allerdings wird das gemeinschaftliche Wohnen, etwa in Form von Mehrgenerationenprojekten, einen größeren Stellenwert erhalten.

Wie sieht für Sie das ideale Wohnprojekt aus?
In einem solchen Projekt verschmelzen Privatheit und Gemeinschaft. Es bietet den Bewohnern eine Wohnstruktur, die Teilhabe ermöglicht und der sozialen Isolation entgegenwirkt. Einerseits wird individuelles, privates Leben in den eigenen vier Wänden unterstützt und damit Selbständigkeit und Zufriedenheit. Andererseits bietet es gemeinschaftliches Zusammenleben und gegenseitige Unterstützung in eine generationsübergreifende Mischung von älteren Menschen, jungen Familien, Alleinerziehenden und Singles. Und natürlich muss es barrierefrei, inklusiv und auch bezahlbar sein.

Zukunft Gutes Wohnen - Terminübersicht

Zukunft Gutes Wohnen 2019 Frankfurt – 12. Juni 2019
Frankfurt University of Applied Sciences
Campus Nibelungenplatz 1, Gebäude 4, Raum 11
0318 Frankfurt



Zukunft Gutes Wohnen 2019 Ludwigsburg – 3. Juli 2019
Schlosshotel Monrepos
Domäne Monrepos 22
71634 Ludwigsburg



Zukunft Gutes Wohnen 2019 Mönchengladbach – 9. Oktober 2019
Palace St. George
Konrad-Zuse-Ring 10
41179 Mönchengladbach



DoNotUse_Seminar