GEHT NICHT, GIBT'S NICHT

Wie in einem klassischen Fußballstadion sieht es im neuen Business-Club des österreichischen Erstligisten Rapid Wien nun wirklich nicht aus. Deckenhohe Bücherregale, festlich gedeckte Tische und ein edler Bodenbelag in Holzdielenoptik verleihen dem Raum eher die Atmosphäre einer Bibliothek oder eines Sternerestaurants – wäre da nicht die Schiebetür aus Glas, die den Blick freigibt auf den grünen Rasen im Inneren des Allianz-Stadions.

Selbstverständlich stehen hier keine kostbaren Erstausgaben, schließlich ist dies kein Ort für ernste Studien, sondern für eine der schönsten Nebensachen der Welt. Und auch wenn der Fußboden wirkt wie echtes Holz: Tatsächlich ist es Eternal von Forbo, das der Lounge ihren klassischen Look verleiht. Kaum zu glauben, dass es dasselbe Material ist wie im Catering-Bereich der Arena – nur dass es hier wie Steinfußboden wirkt.

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Es ist ein Unterschied, ob man die Einschränkungen des Alters nur
aus Erzählungen kennt oder am eigenen Leib erlebt. Deshalb haben
Teilnehmer der Veranstaltungsreihe Zukunft Gutes Wohnen am
9. Oktober 2019 in Mönchengladbach die Möglichkeit, sich selbst
um ein paar Jahre oder Jahrzehnte in die Zukunft zu katapultieren.

Ein Rundgang im Alterssimulationsanzug lässt einen am eigenen
Leib spüren, wie es sich anfühlt, den Lichtschalter an der Wand nicht
mehr erkennen zu können. Oder wie lange es dauert, aus dem Sessel
aufzustehen, um das klingelnde Telefon zu erreichen.

Anlässlich des 350. Todestages von Rembrandt ließ Forbo die berühmtesten Werke des Künstlers per Digitaldruck auf Flotex-Böden verewigen – und kombinierte so den alten Meister mit modernster Technik. Ein echter Hingucker. Zugegeben: Die wenigstens Kunden werden sich anschließend einen Teppich-Rembrandt ins Wohnzimmer oder in den Eingangsbereich ihres Geschäfts gelegt haben. Aber die Aufmerksamkeit für den innovativen Bodenbelag war geweckt – weil die erzählte Geschichte gut war. Für die Mitarbeiter am Messestand war es gar nicht mehr nötig, die Besucher direkt anzusprechen. Diese kamen und fragten von sich aus. Und manche machten sogar Selfies mit den Rembrandt-Motiven.

Nach diesem Muster lässt sich auch im Tagesgeschäft Aufmerksamkeit generieren: durch ein auffälliges Unikat, die Kombination von weniger bekannten Produkten mit Bestsellern oder das Ausrichten der eigenen Präsentation auf ein konkretes Ereignis, ein Stadtfest etwa oder ein anderes größeres Event vor Ort. Wer sich traut aufzufallen, wird mit Aufmerksamkeit belohnt.