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Happy Birthday, Mr. Linoleum

Als Frederick Walton 1863 aus Leinöl, Holzmehl, Kalkstein und Jute einen neuen Bodenbelag herstellte, ahnte er nicht, was er damit auslösen würde. Heute wäre der Visionär 185 Jahre alt geworden. Eine Würdigung.

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185. Geburtstag Frederick Walton

Happy Birthday, Mister Linoleum

Wie so viele Erfindungen entstand auch Linoleum durch einen Zufall. Frederick Walton war Mitte 20 und tüftelte in der Firma seines Vaters an einer schnell trocknenden Farbe für Öltücher, als er auf einer alten Farbdose eine gummiartige, elastische Schicht entdeckte. Die Farbe war auf Leinölbasis hergestellt, der feste Film war oxidiertes Leinöl, Linoxin genannt. Waltons Entdeckergeist war geweckt. 1860 meldete er die industrielle Herstellung von Linoxin zum Patent an, 1863 gelang es ihm, das biegsame und zugleich robuste Material auf Gewebebahnen aufzutragen – die Geburtsstunde des Linoleums.

Walton versäumte es allerdings sich neben dem Patent auch die Namensrechte an seiner Entwicklung zu sichern. Als 1877 der Patentschutz für die Produktion auslief, machten ihm mehrere Konkurrenten mit Produkten gleichen Namens die Vorherrschaft auf dem lukrativen Markt streitig, allen voran Michael Barker Nairn aus Kirkcaldy, Schottland.

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Walton überließ seine Firmen angestellten Managern und kümmerte sich vor allem ums Erfinden. Neben Linoleum als Wandverkleidung verdankt ihm die Welt auch die Erfindung von Autorädern, Fleischextrakten, Flugzeugteilen und künstlicher Gummisubstitute. Als er 1928 im Alter von 84 Jahren auf damals äußerst ungewöhnliche Weise - bei einem Autounfall - starb, hielt er 88 britische Patente.

Geschäftlich dagegen lief es weniger gut für den Mann aus Yorkshire. Er gründete immer wieder neue Firmen, etwa für Wandverkleidungen oder Mosaike, doch letztlich überrundete ihn die Konkurrenz. Das letzte Walton Linoleum-Werk wurde 1922 von Nairn übernommen.

Sein Name und sein Vermächtnis jedoch leben weiter. Noch immer wird Linoleum bis zu 98 Prozent aus natürlichen Rohstoffen wie Leinöl, Jute und Holzmehl hergestellt, ein Teil der Linoleum Uni-Kollektion von Forbo trägt bis heute den Namen Walton.

Tessera Nexus

Ein Design, das verbindet

Ein Großraum für interaktives Arbeiten, gemütliche Sessel für die Teambesprechung, daran anschließend die Kaffeebar für die kreative Pause und den kurzen Plausch unter Kollegen: Moderne Büros müssen so flexibel sein, wie die Menschen, die in ihnen arbeiten, und so vielseitig wie die Aufgaben, die in ihnen erledigt werden. Das bedeutet neue Herausforderungen an die Architektur, die Möbel – und den Bodenbelag.

Mehr zum Thema moderne Arbeitsplatzgestaltung finden Sie in unserer Quadratm²eter #5. Jetzt anfordern.

Tessera Nexus Moodboard

Die neue Nexus-Kollektion von Forbo ist die Antwort auf die Anforderungen des modernen Büroalltags: extrem langlebig und robust, dabei gleichzeitig flexibel einsetzbar und beliebig kombinierbar, auch mit anderen Materialien. Das Multi-Layer-Design mit seinen feinen Linien auf einem dezenten Hintergrund verbindet die verschiedenen Funktionsbereiche miteinander. Sie lassen sich einerseits durch insgesamt neun unterschiedliche Farbtöne klar voneinander abgrenzen, gleichzeitig sorgen die durchlaufenden Strukturen für den optischen Zusammenhalt des Ganzen und unterstützen die Interaktion unter den Mitarbeitern.

Ebenfalls ideal für den Einsatz in Multispace-Büros sind die schall-mindernden Eigenschaften des neuen Mitglieds der Tessera-Familie. Um 25 Dezibel vermindert die Nexus-Teppichfliese den Geräuschpegel und schafft damit ein ruhigeres und gesünderes Arbeitsklima. Selbstverständlich enthält das Produkt keinerlei toxische Inhaltsstoffe, sondern stattdessen eine klare ökologische Komponente: 59 Prozent des eingesetzten Materials (nach Gewicht) bestehen aus Recyclingmaterial.
Mehr über Tessera Nexus

Earth Hour

Licht aus

Das Empire State Building: dunkel. Das Brandenburger Tor: gehüllt in Finsternis. Der Eiffelturm: nur noch eine Silhouette. Es war ein beeindruckendes Schauspiel, als zur Earth Hour vor einem Jahr an mehr als 7000 Wahrzeichen in 180 Ländern die Beleuchtung ausgeschaltet wurde und Teile des Planeten in nächtlicher Dunkelheit versanken. Allein in Deutschland beteiligten sich mehr als 400 Städte an der Aktion.

Alles begann 2007 in Sydney als Protest gegen die Energiepolitik der Regierung. Australien zählte damals zu den Ländern mit dem höchsten Pro-Kopf-Ausstoß an CO2. Im Laufe der Jahre fand die Aktion immer mehr Unterstützer rund um den Erdball und ist heute die größte Umweltschutzaktion der Welt.

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In diesem Jahr sollen die Lichter am 30. März ausgehen, je von
20:30 Uhr bis 21:30 Uhr Ortszeit. Die Naturschutzorganisation WWF hofft auf eine weiter steigende Beteiligung. Sicher: Die Aktion löst das Problem nicht und wird für sich genommen den Klimawandel nicht aufhalten. Doch sie setzt ein wichtiges Signal, ähnlich wie die Freitagsdemonstrationen von Schülern in ganz Europa.

Ein Signal, dass wir die großen Probleme unserer Zeit nicht nur den Politikern überlassen dürfen, sondern auch selbst etwas tun können.

Wenn Sie mitmachen und selbst ein Event zur Earth Hour anmelden wollen, finden Sie hier WEITERE INFORMATIONEN