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RECYCLING PROGRAMM


Back-to-the-Floor-Programm

Mit dem Back-to-the-Floor-Programm geht Forbo einen großen Schritt in Richtung echte Kreislaufwirtschaft. Linoleum- und Vinylreste werden nicht entsorgt, sondern zu neuen Bodenbelägen recycelt.

Marmoleum Cocoa Granulat

Nachhaltigkeit ist längst kein Trend mehr, sondern zentrale Verantwortung – besonders in der Baubranche.
Forbo Flooring verfolgt dieses Prinzip seit Jahren konsequent. Mit dem Back-to-the-Floor-Programm wurde ein System geschaffen, das den Materialkreislauf schließt.

Über unser Back-to-the-Floor-Programm

Bei unserem Back‑to‑the‑Floor‑Programm handelt es sich um ein Rücknahme- und Recyclingkonzept für Bodenbeläge. Es umfasst drei Bereiche:

- Produktionsabfälle: Produktionsabfälle werden gesammelt und als Rohstoff wieder in den Produktionsprozess für neue hochwertige Forbo Vinyl- und Linoleum-Bodenbeläge zurückgeführt

-Verlegereste: Verschnittreste, die bei der Verlegung von Linoleum- oder Vinylbelägen anfallen, können auf der Baustelle in Big Bags gesammelt und anschließend von uns abgeholt und recycelt.

-Rücknahme von Forbo Altbelägen: Auch bereits verlegte Forbo Beläge können nach ihrer Nutzungsdauer wieder zurückgeführt werden. So entstehen neue Rohstoffe aus Altem.

Back-to-the-Floor-Programm

Wie funktioniert das Recycling?

Ressourcenschonung als Ziel

Im Rahmen des Nachhaltigkeitsprogramms 2025 verfolgt Forbo Flooring ehrgeizige Ziele: Materialverbrauch reduzieren, Ressourcennutzung optimieren und Recyclinglösungen ausbauen. Bereits 2024 wurden weltweit rund 637 Tonnen Linoleum- und Vinylmaterialien zurückgeführt und wiederverwertet – größtenteils Verschnittreste aus der Verlegung.

Gemeinsam Nachhaltig

Mit dem Back-to-the-Floor-Programm zeigt Forbo, wie ein geschlossener Materialkreislauf funktioniert – von Produktionsresten über Baustellenverschnitt bis hin zur Rücknahme von Forbo Altbelägen. So werden Ressourcen geschont und Abfälle reduziert, was zu einer nachhaltigeren Bauweise beiträgt. Das Programm ist effizient, einfach und sinnvoll – für Planer, Verleger und alle, die Verantwortung für den Materialeinsatz übernehmen.

RÜCKNAHME VON VERSCHNITTRESTEN

Beim Verlegen von Linoleum- oder Vinylböden fällt stets Verschnitt an. Traditionell wird dieser oft entsorgt. Mit dem Back-to-the-Floor-Programm ändert sich das: Verleger sammeln die sauberen, sortenreinen Reste in Big Bags, die Forbo bereitstellt. Die Rückführung und Logistik werden ebenfalls durch Forbo organisiert. So entsteht für den Handwerksbetrieb kaum Mehraufwand, während Ressourcen geschont werden.

Das Prinzip ist einfach, aber wirkungsvoll: Was einmal Boden war, kann wieder Boden werden. Die gesammelten Materialien werden geprüft, zerkleinert und in speziell entwickelten Recyclingprozessen aufbereitet. Linoleumreste werden zu feinem Pulver gemahlen und dienen als Rohstoff für neue Marmoleum-Beläge. Auch Vinylreste – etwa aus den Kollektionen Allura, Sphera oder Eternal – fließen sortenrein in die Produktion neuer Beläge ein.



Back-to-the-Floor-Programm

Verschnitt gezielt nutzen – Vorteile für Verleger & Umwelt

Das Back-to-the-Floor-Programm macht aus Verschnitt echte Wertstoffe. Für Verleger bedeutet das: weniger Abfall, einfache Handhabung vor Ort und ein positiver Beitrag zur Nachhaltigkeit ohne zusätzlichen Aufwand. Für die Umwelt bedeutet es: massive Reduktion von Deponieabfällen, Schonung natürlicher Rohstoffe und Verringerung des CO₂-Fußabdrucks.

Ein Beispiel aus der Praxis

In einer kürzlich realisierten Gesamtschule in Köln wurde Marmoleum verlegt. Die bei der Verlegung anfallenden Verschnittreste wurden sorgfältig gesammelt, sortiert und anschließend dem Recycling zugeführt. So konnten die Reste effizient in die Produktion neuer, hochwertiger Marmoleum Bodenbeläge zurückgeführt werden. Dieses Vorgehen zeigt anschaulich, wie das Back‑to‑the‑Floor-Programm in der Praxis funktioniert: Verschnittreste werden nicht entsorgt, sondern sinnvoll wiederverwertet, wodurch Materialien geschont und Abfälle reduziert werden.

Mehr dazu erfahren
Endergebnis der Gesamtschule

Big Bags