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Einfach mal kurz blaumachen!

Classic Blue ist die Farbe des Jahres 2020. Aber wer entscheidet das eigentlich?
Über Moden, Trends und wie sie gemacht werden.

Classic Blue  - ©alinakho - AdobeStock

Trendfarbe des Jahres

DIE GEHEIME WELT DER FARBTRENDS

Die Wurzeln der heutigen Pantone-Gruppe liegen im New York der 1950er Jahre, als ein Druckerei-Angestellter namens Lawrence Herbert auf die Idee kam, die bei seinem Arbeitgeber verwendeten Farben und Pigmente zu systematisieren und zu vereinheitlichen. Ohne es zunächst zu ahnen schuf er damit einen globalen Standard: Denn aufgrund der von ihm etablierten Definitionen konnte nun jeder festgelegte Farbton überall auf der Welt exakt nachgebildet werden. Auf dieser Basis entstanden ganze Farbwelten aus perfekt aufeinander abgestimmten Tönen.

Classic Blue - Pantone - AdobeStock

Bis heute ist Pantone das einflussreichste Farbinstitut weltweit; Modeschöpfer, Designer und Inneneinrichter orientieren sich an den Ideen und Vorschlägen des Unternehmens mit Sitz in Carlstadt im US-Bundesstaat New Jersey. Ist eine neue Trendfarbe gekürt, dauert es nicht lange, bis die entsprechenden Lacke, Garne und Stoffe auf dem Markt sind. Aber wie kommt es, dass die Wahl mal auf einen kräftigen Rot-Ton fällt wie Living Coral 2019 und dann wieder auf eine sanfte Nachthimmelfarbe wie Classic Blue in diesem Jahr?

Um die aktuellen Trends aufzuspüren analysieren die Experten kulturelle Strömungen, Mode, neue Materialien und Oberflächen, beliebte Reiseziele, angesagte Lifestyles und technische Entwicklungen. Auch die Farben, die in zeitgenössischen Kunstwerken oder Hollywoodfilmen zum Einsatz kommen fließen in die Überlegungen ein. Sogar bevorstehende Sportveranstaltungen mit weltweiter Aufmerksamkeit und inbesondere Social-Media-Plattformen können Farbtrends mitbestimmen.

Nicht zuletzt spielt auch das aktuelle Weltgeschehen eine Rolle: Angeregt durch die Klima- und Umweltdebatte waren in den vergangenen Jahren zunehmend Töne wie Kaffeebraun oder Hellgrün gefragt. Und warum jetzt ein dunkles Blau? Leatraice Eisemann, Chefin des Pantone Color Institute, erklärt das so: „Die heutige Zeit verlangt nach Vertrauen und Hoffnung. Classic Blue steht für die endlose Weite des Abendhimmels und strahlt Konstanz und Verlässlichkeit aus. Sie ruft uns auf, unseren Horizont zu erweitern, neue Perspektiven einzunehmen, frei und unvoreingenommen zu kommunizieren.“ Wenn das nicht zuversichtlich macht!

Neugierig geworden? Stöbern Sie auf unserer Pinterest-Pinwand und kreieren Sie Ihr eigenes kleines-blaues Wunder.
Classic Blue kennenlernen

Classic Blue - Pinterest

Flotex Naturals

Flotex Naturals 010074 shadow plank

FLAUSCHIGES HOLZ

Die Idee stammt ursprünglich aus dem Hotel- und Freizeitbereich: Könnte man nicht die warme, natürliche Atmosphäre eines Holzfußbodens mit der angenehmen Haptik eines Textilbelags verbinden? So entstand Flotex Naturals, ein im Digitaldruckverfahren hergestellter textiler Bodenbelag in Holzoptik, der als Sonderdruck bestellt werden konnte und häufig in Ski- und Wanderhütten zum Einsatz kam. Doch aus der Exotenrolle ist die Innovation sehr schnell herausgewachsen.

Die erste Begegnung mit Flotex Naturals läuft häufig so ab: Ein wissender Blick. „Ah, das ist doch Holz.“ Ein zweiter, skeptischer Blick. „Oder doch nicht?“ Genaueres Hinsehen. Befühlen. Staunen.

Zahlreiche Bestellungen und stetige Anfragen waren mehr als Grund genug, den textilen Holzböden ein Update zu verpassen, sie um neue Styles zu ergänzen und zu einer eigenen Kollektion aufzuwerten. Vom 1. März 2020 an zeigt sich Flotex Naturals in neuem Look, mit 20 verschiedenen Farbtönen aus traditionellen und trendigen Hölzern in fotorealistischer Anmutung. Für Ihre ganz persönlichen Gestaltungswünsche, bleiben individuelle Drucke natürlich auch weiterhin möglich.

Zusätzlich zu der täuschend echten Optik und seiner überraschenden Sensorik bietet der neu gestaltete Bodenbelag deutlich bessere Akustikeigenschaften als Echtholzböden. Raum- und Trittschall sind deutlich reduziert, zudem ist der Pflegeaufwand erheblich geringer und die Trittsicherheit hoch – selbst in feuchtem Zustand.

Lernen Sie Flotex Naturals kennen und justieren Sie Ihr Gespür für Holz neu. Auf Wunsch senden wir Ihnen gern Muster und Informationsmaterial zu. Kontaktformular

Flotex Naturals 010071 summer chevron

Energie sparen

JAGD AUF DIE STROMFRESSER

Am meisten Energie verschwenden Unternehmen – Sie ahnen es – bei der Beleuchtung. Büros und Hallen unter Dauerbestrahlung, oft auch noch von wenig effizienten Neonröhren erzeugt, lassen den Stromzähler rotieren. Bis zu 70 Prozent der Kosten ließen sich hier der Deutschen Energie-Agentur (Dena) zufolge einsparen – und damit auch jede Menge klimaschädliche CO2-Emissionen. Der größte Effekt lässt sich durch das Austauschen energieintensiver Leuchtmittel durch sparsame LED-Leuchten erreichen. Der Einsatz von Bewegungsmeldern oder Zeitschaltuhren lohnt sich in wenig frequentierten Bereichen sehr. Ebenso wie Spots, die für eine gezielte Detailausleuchtung sorgen und den energieintensiven „Flutlichteinsatz“ in großen Räumen überflüssig machen.

Energie sparen - Adobe Stock Romolo Tavani

Auch wenn es seltsam klingt: Sogar mit Farbe und Pinsel lässt sich Strom sparen. Viele Menschen unterschätzen, wie viel Licht – und damit Energie – ungeeignete Decken, Böden und Wände schlucken können. Mit der richtigen Gestaltung von Innenräumen lässt sich deren Energiebedarf deutlich senken – je nach vorherigem Zustand um bis zu 50 Prozent! Helle und freundlich wirkende Farbkonzepte mit hohem Reflexionsgrad ermöglichen eine gute Ausleuchtung bei deutlich geringerer Lichtleistung. In hohen Räumen können niedriger aufgehängte Leuchten helfen, die Streuverluste und damit den Stromverbrauch stark zu reduzieren.

Ein weiterer Klassiker der Energieverschwendung, sind Klima- und Lüftungsanlagen. Oft pumpen sie warme, aber verbrauchte Luft nach draußen und frische, kühle Luft ins Innere, die dann dort erst wieder erwärmt werden muss – unter Einsatz von Energie, die man gerade noch ungenutzt zum Fenster raus geblasen hat.

Durch den Einsatz von Sensoren, Wärmetauschern und moderner Regeltechnik lassen sich die Stromkosten leicht um einige Tausend Euro senken, rechnet die Dena vor. Und dabei lässt sich gleichzeitig noch das Raumklima verbessern, die Geräuschbelastung senken und so die Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen. Ein Gewinn für alle also, inklusive der Umwelt.

Also nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit und schauen Sie welchen Stromfressern Sie auf die Schliche kommen können. Und das nicht nur zum Tag des Energiesparens am 05. März.