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Sind Sie wetterfest?

Meterhoher Schnee, eisige Temperaturen: Während 2018 mit Sturm begann, begrüßt uns 2019 extrem winterlich. Woher kommen diese Wetterextreme?

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Interview Tornadoexperte

Vom Winde verweht

Interview mit dem Tornado-Beauftragten des Deutschen Wetterdienstes: Herrn Andreas Friedrich

Herr Friedrich, der vergangene Sommer brachte wochenlange Hitze, der Winter in den Alpen lang anhaltende Schneefälle. Es gibt eine Theorie, wonach das mit der Veränderung des Höhenwinds zusammenhängt, des so genannten Jetstreams. Können Sie das erklären?
Das Wetter kommt bei uns typischer Weise von Westen und ist eigentlich eher wechselhaft. Wenn der Jetstream jedoch weit nach Norden verschoben wird, verläuft er nicht mehr von England über die Nordsee nach Russland, sondern biegt über dem Nordatlantik ab.
Das bedeutet für uns eher konstantes Wetter, verbunden mit Hochdruckgebieten heißt das im Sommer Trockenheit. Wir wissen noch nicht, ob das ein zufälliger Effekt ist oder ein Ergebnis stärkerer Erwärmung polarer Gebiete und erhöhter Oberflächentemperaturen
in den Meeren, die mit der Atmosphäre interagieren. Wir müssen abwarten, ob ein sicherer Trend erkennbar ist. Meteorologen beobachten immer Zeiträume von 30 Jahren.

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Sie sind nicht nur Meteorologe, sondern auch Tornado-Beauftragter des Deutschen Wetterdienstes. Was genau ist eigentlich ein Tornado?
Im Gegensatz zu einem Sturm oder Orkan handelt es sich um ein ganz kleinräumiges Wetterphänomen. Der Durchmesser beträgt am Boden manchmal nur wenige Meter, in extremen Fällen mehrere hundert Meter. Damit sich ein Tornado bildet, braucht es eine Schauer- oder Gewitterwolke und dazu eine niedrige Wolkenbasis. Die Luft unterhalb dieser Wolken muss ziemlich feucht sein und aufsteigen.
Ein entscheidendes Kriterium ist die Windscherung, das heißt, dass der Wind zwischen Erdboden und Wolken sowohl die Windrichtung als auch die Geschwindigkeit verändert. Dadurch wird die Luft in Drehung versetzt und steigt strudelförmig nach oben.

Wie häufig kommen Tornados in unseren Breiten vor?
Laut Statistik gibt es in Deutschland jährlich zwischen 20 und 60 Tornados, die auch Schäden verursachen. Gleichwohl treten sie bei uns weniger als zehn Prozent so häufig auf wie etwa im Mittleren Westen der USA. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass es auch in Deutschland zu extrem starken Tornados kommt. Um 1800 gab es zwei Tornados der höchsten Stärke, einen im heutigen Mecklenburg-Vorpommern und einen in Sachsen. Damals sind sogar Kirchen mitsamt ihren Türmen eingestürzt.

Welche Auswirkungen könnte der Klimawandel auf die Entstehung von Tornados haben?
Die Klima-Simulationen für Mitteleuropa besagen, dass die Sommer in den kommenden Jahrzehnten extremer werden. Es wird extreme Hitzewellen geben mit Temperaturen, die tagelang über 40 Grad liegen. Es wird Dürreperioden geben, wie wir es auch 2018 erlebt haben. In einer solchen Situation entstehen keine Tornados, denn die brauchen Wolken und Feuchtigkeit. Wenn sich allerdings zwischendrin – wie wir es im vergangenen Jahr ja auch erlebt haben – Kaltfronten vom Atlantik nach Europa verirren, ist in einer wärmeren Atmosphäre noch mehr Energieumsatz möglich. Dadurch können sich Tornados bilden, die stärker sind als alles, was wir derzeit erleben. Das heißt, in einem wärmeren Klima werden Tornados stärker, aber nicht unbedingt häufiger.

Es gibt kaum Zweifel, dass der Klimawandel menschengemacht ist – wie kann der Einzelne gegensteuern?
Einer allein kann die Entwicklung nicht aufhalten. Dennoch sollte jeder versuchen, sich klimaverantwortlich zu verhalten, das bringt dann in der Summe doch etwas. Mit dem SUV seine Brötchen zu holen, muss nicht sein.

Linoleum ist aktiver Klimaschutz

Linoleum ist aktiver Klimaschutz

Linoleum ist ein echtes Naturwunder: Es besteht bis zu 98 Prozent aus natürlichen Rohstoffen wie Leinöl, Jute, Holz- und Kalksteinmehl. 73 Prozent seiner Bestandteile sind sogar besonders schnell nachwachsend, etwa die Flachspflanze, aus der das Leinöl gewonnen wird. Während ihres Wachstums binden Pflanzen klimaschädliches CO2 aus der Luft und wandeln es in Sauerstoff um.
Und weil wir bei Forbo unsere Linoleumproduktion mit 100 Prozent Ökostrom betreiben, wird der Atmosphäre bei der Herstellung von Marmoleum mehr CO2 entzogen als freigesetzt wird. So geht echter Klimaschutz!

Marmoleum Fresco 3891
Marmoleum Splash 3428

Dafür, dass unsere Kollektion nicht nur nachhaltig, sondern auch ein echter Hingucker ist, sorgt unsere Designabteilung. Sie hat zusätzlich zu den bekannten Varianten Real, Fresco und Vivace zwei neue Strukturen entworfen: Terra und Splash. Mit seiner kleinformatigen und kontrastreichen Optik, die an Gestein erinnert, ist Terra vielseitig einsetzbar und lässt sich gut mit anderen Produkten kombinieren. Dank seiner hervorragenden schmutzverbergenden Eigenschaften ist es besonders für den Einsatz in stark frequentierten Bereichen geeignet. Splash ist ein sehr lebhaftes Design, das aus der Ferne hellgrau schimmert, von Nahem jedoch überraschende Farbeffekte offenbart.

Das Spektrum von mehr als 90 verschiedenen Farben der neuen Marmoleum-Kollektion orientiert sich an Naturtönen, was für eine angenehme und warme Raumatmosphäre sorgt. Denn Nachhaltigkeit ist für uns nicht nur eine Frage von Zahlen und Fakten. Sondern auch des Sehens und Spürens.

Wenn Sie mehr über unsere aktuelle Marmoleum-Kollektion wissen möchten, klicken Sie hier. Klicken Sie hier

Sauberlaufzonen

Immer schön sauber bleiben

Laufen Sie den Schmutz doch einfach weg – mit der Produktreihe Coral von Forbo. Robuste Kratzgarne mit Bürsteneffekt lösen selbst stark haftende Schmutzpartikel zuverlässig von den Schuhsohlen. Weiche, saugfähige Fasern binden sie zusammen mit der Feuchtigkeit und halten bis zu 94 Prozent davon fest. Sauberlauf heißt: saubere Schuhe, einfach beim darüber laufen. Damit bietet Coral einen zuverlässigen Schutz für Ihre Bodenbeläge.

Studien haben ergeben, dass sich durch den Einsatz von Coral Sauberlauf-Produkten die Kosten für den Gebäudeunterhalt auf bis zu 65 Prozent senken lassen. Und nicht nur das: Coral bietet darüber hinaus eine hohe Trittsicherheit und beugt damit Unfällen durch Ausrutschen vor.

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Die Coral-Kollektion besteht aus 75 klassischen und aktuellen Farben und ist in drei verschiedenen Varianten erhältlich: als Matte, Fliese und Bahnenware. So können Sie Ihren Eingangsbereich individuell und optimal gestalten – und der Dreck bleibt draußen, fast wie von selbst.

Sie möchten mehr über Coral erfahren? Dann fordern Sie unser kostenloses Informationspaket mit dem Betreff „kostenloses Informationspaket Coral“ an. JA, ICH WILL MEHR WISSEN!