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LiquidDesign im innovativen Forschungsgebäude NEST

Im Forschungsgebäude NEST der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa im schweizerischen Dübendorf sollen neueste Innovationen für Lebens- und Arbeitswelten der Zukunft unter realen Bedingungen erprobt werden. Mit dabei ist auch Forbo Eurocols LiquidDesign, das im Solarforschungsmodul "SolAce" als Bodenbelag zum Einsatz kommt.

Das 2016 eröffnete Forschungsgebäude NEST ("Next Evolution in Sustainable Building Technologies") steht sinnbildlich für die Suche nach neuen Innovationen für die Lebens- und Arbeitsräume der Zukunft. Das futuristisch anmutende Gebäude besteht aus einem zentralen Kern, dem sogenannten Backbone, auf dem bis zu 12 verschiedene Forschungs- und Wohnmodule nach dem "Plug-and-Play"-Prinzip eingerichtet werden können.
In diesen "Units" können neueste Innovationen des Bau- und Energiebereichs unter realen Bedingungen erprobt, analysiert und optimiert werden. Themenschwerpunkte sind etwa ressourcenschonender Leichtbau, nachhaltige Bauweisen, digitale Bauprozesse oder die Verwendung von recycelten und recycelbaren Materialien.

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LiquidDesign als ideale Lösung

Durch NEST soll der Innovationsprozess im Gebäudebereich beschleunigt werden, indem die Lücke zwischen Forschung und Marktreife überbrückt wird.
In dem im September 2018 eröffneten Solarforschungsmodul "SolAce" des Labors für Sonnenenergie und Bautechnik der ETH Lausanne (EPFL) kommt als Bodenbelag Eurocols LiquidDesign zum Einsatz. "SolAce" sucht nach Wegen, die Energiegewinnung an der Gebäudehülle zu maximieren und gleichzeitig optimalen Komfort im Innenraum zu bieten. Ganz im Sinne der im NEST allgegenwärtigen hohen Ansprüche an Ökologie und Ökonomie wurde bei der Gestaltung ein nahtloser Bodenbelag aus überwiegend nachhaltigen Rohstoffen gesucht. Dafür erwies sich LiquidDesign als ideale Lösung.

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Ausschlaggebend war eine Musterfläche von etwa 150 m² in den Büroräumen der Empa in St. Gallen, die bereits im Februar 2018 umgesetzt wurde. LiquidDesign überzeugte die für das "SolAce"-Modul federführenden Architekten mit seiner ausgewogenen Mischung natürlicher Komponenten. Die Kombination aus Kork, Leinöl und Biopolymer-Bindemitteln ist erneuerbar, umweltschonend und nachhaltig. Gleichzeitig bietet LiquidDesign dauerhaft elastische Eigenschaften und eine natürliche Anmutung bei hoher Belastbarkeit.
Im "SolAce"-Modul kommt LiquidDesign auf insgesamt knapp 70 m² zum Einsatz. Interessanterweise bietet das Modul nicht nur Büroräume, sondern auch Wohnraum für zwei Personen, sodass LiquidDesign seine Eignung und Alltagstauglichkeit sowohl für Arbeits- als auch Wohnräume unter Beweis stellen kann. NEST ist damit eine ideale Plattform zur Präsentation von LiquidDesign im Einsatz.

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AKO Group als strategischer Partner

Umgesetzt wurden die Arbeiten von der AKO Group aus Zürich-Fahrweid im Juni 2018 innerhalb von vier Arbeitstagen. Michael Schmidt, Account manager design & surface products der Forbo Eurocol, hat die Baustelle von der Vorbereitung bis zur Umsetzung betreut und lobt die Zusammenarbeit mit der AKO Group. "Der Kunde ist sehr zufrieden und es sollen weitere Flächen zur Ausführung kommen", so Schmidt.
Der EPFL-Forscher Jean-Louis Scartezzini, aus dessen Feder die Idee zum "SolAce"-Modul stammt, sieht Konzeption und Bau des Moduls als vollen Erfolg. "Die enge Zusammenarbeit zwischen Forschenden und Industriepartnern, aber auch zwischen den Industriepartnern untereinander, führte immer wieder zu überraschenden Ideen und zu einem wertvollen Austausch", resümiert der Direktor des Labors für Sonnenenergie und Bautechnik an der EPFL.

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