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Berufsgenossenschaftliches Unfallkrankenhaus Hamburg

  • Berufsgenossenschaftliches Unfallkrankenhaus Hamburg Grün und beige zonierter Gang – Forbo Marmoleum Fresco
  • Berufsgenossenschaftliches Unfallkrankenhaus Hamburg Sitzgelegenheiten im Wartebereich – Forbo Modular
  • Berufsgenossenschaftliches Unfallkrankenhaus Hamburg Eingangsbereich mit Wartezone – Forbo Marmoleum Fresco
  • Berufsgenossenschaftliches Unfallkrankenhaus Hamburg Sitzgelegenheiten im Wartebereich – Forbo Modular

Seit Mitte der 80er Jahre wird das weit über den Hamburger Raum bekannte „Unfallkrankenhaus Boberg“ kontinuierlich modernisiert. Konzipiert in den 50iger Jahren, musste es den über die Jahre gestiegenen medizinischen Anforderungen angepasst werden. Das Hamburger Architekturbüro WGK Planungsgesellschaft erarbeitete ein Gesamtkonzept, auf dessen Grundlage bis zum heutigen Tag wesentliche Bereiche saniert, erweitert oder neu gebaut werden.
Die Akutversorgung und Rehabilitation von Patienten mit Arbeits- und Wegeunfällen sowie Berufskrankheiten sind die Hauptaufgaben des Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhauses Hamburg. Die Klinik verfügt über insgesamt 470 Betten, rund 10.000 Patienten werden jährlich stationär und 25.000 ambulant behandelt. Eines der Ziele beim Umbau war, moderne Wartezonen zu schaffen, die nicht sofort an ein Krankenhaus erinnern. Gleichzeitig sollten verschiedene Bereiche klar voneinander getrennt und ein bereits vorhandenes Farbkonzept übernommen werden. Die Trennung zwischen den unterschiedlichen Bereichen sind für Patienten und Angehörige auf den ersten Blick erkennbar: Dunkelbraun für die Wartezonen, Beige für die Flure und überwiegend Grün für die Behandlungsräume.

Das Farbkonzept hatte Kerstin Lührs vom Architekturbüro WGK Planungsgesellschaft bereits in dem benachbarten Reha Bereich mit Hotel-Charakter verwendet. Sie ließ sich dabei von einem nahen Naturschutzgebiet inspirieren: „Es ging darum, eine Atmosphäre zu schaffen, die nicht sofort an ein Krankenhaus erinnert und positive Assoziationen weckt.“ Nun galt es, ähnliche Töne in der Forbo Linoleum-Kollektion zu finden. Für den Wartebereich fiel die Wahl auf dunkelbraunes Linoleum, dessen dezent gestreifter Holz-Charakter Wärme und Natürlichkeit ausstrahlt. Schilfrohre mit braunen Kolben an den Wänden nehmen die Farbe des Bodenbelages wieder auf und runden den Entwurf ab. Als Kontrast zum dunklen Boden dient das beigefarbene Linoleum in den Durchgängen. Der leicht melierte, sandfarbene Ton lässt die schmalen Flure weiter und freundlicher wirken. Trotz seiner Helligkeit hält das Material der täglichen Belastung stand, so dass keine Spuren zurückbleiben. Gelegentlich wird das Beige auf den Fluren durch grünes Linoleum unterbrochen. Diese farbigen Zonen zeigen den Eingang der Behandlungszimmer an, die ebenfalls überwiegend mit dem hellen Grünton ausgelegt sind.

Objekt Renovierung Berufsgenossenschaftliches Unfallkrankenhaus, Hamburg
Ort Hamburg, Deutschland
Fotograf Bernadette Grimmenstein, Hamburg
Fertigstellung 2012
Ausführung Fa. Hirdes, Hamburg
Bauherr Berufsgenossenschaftliches Unfallkrankenhaus, Hamburg
Architekt WGK Planungsgesellschaft mbH, Hamburg

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