Schulen in Holzmodulbauweise

Die Serie von Bildungsbauten in Holzmodulbauweise fing mit der Europaschule in Frankfurt am Main an, welche das in Frankfurt a. M. ansässige Architekturbüro NKBAK in sehr kurzer Zeit umsetzen sollte. Das Büro entschied sich für die Holzmodulbauweise und überzeugte nachhaltig. Eine weitere Schule in der Nähe folgte, dann drei weitere in Berlin, mindestens zehn Schulergänzungen sind in der Planung. Die Bauart wird kurzfristigem Schulbedarf gerecht, ohne auf eine provisorische Notversorgung zurück zu greifen.

Die Holzmodul-Schulen besitzen helle, großzügige Klassenräume und Flure mit monochromen Treppenhäusern sowie Nischen für Treffen und zum Rückzug. Zu guter Letzt verbinden sich die hölzernen Raummodule mit natürlichem Linoleumbelag, der durch sein reiches Farbspektrum Individualität in jedes einzelne Schulgebäude bringt. Denn was viele im Modulbau fürchten, schaffen die Architekten von NKBAK einfach ab. Gleichförmige Wiederholung trifft man in keiner Schule an, jedes realisierte Projekt besitzt ein eigenes Profil. Die Europaschule in Frankfurt a. M., die Grundschulen Konrad-Wolf-Straße und Sewanstraße in Berlin, die IGS in Kalbach-Riedberg sowie die ISS Mahsldorf sind die Beweise dieser individuellen und dennoch effizienten Bauweise. NKBAK errichtet moderne Lernorte auf farbenreicher Grundlage für einen bunten Schulalltag der Kinder.